Gisela Benjamin Jürgen Erich

Tag 4, Mittwoch, 11. Mai

Auch heute ist das Frühstück ausgezeichnet. Um 9:45 Uhr starten wir mit unseren Fahrrädern und bleiben zunächst auf der rechten Uferseite. Wir sind nun im Machland. Bei Mitterkirchen führt uns der Radweg etwas landeinwärts, was mal eine Abwechslung ist. Knapp vor Grein wechseln wir die Donauseite und damit auch das Bundesland.

Wir sind in Niederösterreich angekommen, wo wir zunächst noch einen ruhigen Radweg genießen können. Bereits seit einiger Zeit durchqueren wir den Strudengau, eine landschaftlich wieder reizvollere Gegend mitunter auch mit steileren Felswänden. Dort entdecken wir die eine oder andere interessante Felsformation.

Leider mündet in Freyenstein der Radweg in eine Straße mit zwar nicht allzu viel Verkehr aber dennoch eher mühsam zu fahren. Erst als wir beim Kraftwerk Ybbs-Persenbeug erneut die Donauseite wechseln, sind wir die Straße los. Nach einer Eis- und Kaffeepause in Persenbeug haben wir wieder Natur. Meist direkt neben der Donau bringt uns der Radweg durch den Nibelungengau bis nach Marbach.

In Marbach machen wir noch einen kurzen Abstecher abseits der Donau, der es aber in sich hat. Über 250 Meter Steigung müssen wir dabei absolvieren (hier sind unsere eBikes eine große Hilfe), dann erreichen wir den bekannten Wallfahrtsort Maria Taferl und werden mit einer tollen Aussicht und einer eindrucksvollen Kirche belohnt. Nach einer kurzen Pause begeben wir uns auf eine rasante Talfahrt und erreichen nach insgesamt 73 km unser Quartier in Krummnußbaum an der Donauuferbahn, wo wir auch etwas später zu Abend essen. Damit ist dies die längste Tagesetappe dieses Urlaubs.

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 07.06.2022