Gisela Benjamin Jürgen Erich

Östliches Vorarlberg

 Auf dieser Seite haben wir alle unsere Stationen im östlichen Teil Vorarlbergs zusammengefasst, im Wesentlichen also alle Orte die nicht im Rheintal oder im Bregenzer Wald liegen. Unser Stützpunkt in Vorarlberg befand sich in der Gemeinde Raggans im Großen Walsertal, und zwar die nette Pension Magdalena.

Golmi's Forschungspfad

Unser erstes Ziel in Vorarlberg war die Ortschaft Latschau im Montafon. Von dort brachte uns die Golmbahn auf die knapp 1900 Meter hohe Bergstation. Hier beginnt der rund 3,5 km lange Forschungspfad, auf dem das Murmeltier "Golmi" seine Bergwelt vorstellt. Zahlreiche Stationen entlang des Weges ermöglichen einen interessanten Einblick in das Leben der Tiere und Pflanzen in den Alpen.

Zwei Stunden wanderten wir (vor allem abwärts) auf den Spuren von Golmi. Danach stärkten wir uns in der Hütte bei der Mittelstation, von wo wir auch wieder hinunter fuhren. Bei der Talstation schlenderten wir noch kurz am Ufer des Stausees entlang.

Sommerrodelbahn Laterns

Vermutlich auf Grund der Hitze waren nur wenige Gäste bei der Sommerrodelbahn in Laterns (der Rest war wohl im Bad), wodurch wir ohne Wartezeiten mehrmals die 800 Meter lange Strecke hinunter fahren konnten. Auf der Bahn gab es auch eine Geschwindigkeitsmessanlage, am schnellsten waren Jürgen und Erich mit jeweils über 40 km/h.

Nach den Fahrten wanderten wir noch zu einem oberhalb der Rodelbahn aufgebauten Spiele-Parcours, wo Jürgen und Benni durch die Beantwortung von Fragen und die Lösung von zwei Aufgaben noch zwei Freifahrten bei der Rodelbahn gewannen. Diese wurden natürlich umgehend eingelöst.

Auf der Fahrt zur nächsten Station machten wir noch kurzen Halt auf dem 1761 Meter hohen Furkajoch. Von diesem Pass hatten wir einen guten Ausblick auf die beiden angrenzenden Täler (Bregenzer Wald und Laternsertal).

Barfußweg Bizau

Vom Furkajoch ging es in teils sehr steilen und schmalen Strassen zum Ort Bizau. Dort besuchten wir einen Barfußweg, der entlang des kleinen Baches Ulve durch verschiedene Bodenbeschaffenheiten führt. Der Höhepunkt war sicher ein Moor, in dem wir bis über das Knie versanken. Aber keine Angst, es ging immer nur eine Person rein und auch immer nur mit einem Fuß. Der Weg hat uns sehr gut gefallen, gestört haben nur die hunderten Insekten, die uns verfolgten und versuchten Blut abzuzapfen. Möglicherweise lag dies auch an dem sehr schwülen Wetter.

Apropos Wetter: Bei der Heimfahrt ins Quartier gingen wir noch in Faschina Abendessen (im Sporthotel Domig). Dort wurden wir dann von der vorhergesagten Kaltfront eingeholt. Es kam innerhalb weniger Minuten ein orkanartiger Sturm auf. Blumen wurden aus ihren Kisten gerissen, abgestellte Autos begangen sich selbstständig zu machen. Unser Auto und wir überstanden alles jedoch glücklicherweise ohne Schaden.

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 15.10.2018