Gisela Benjamin Jürgen Erich

Tag 11 - Sonntag, 14. Juli

Heute verabschiedeten wir uns von unserem Mietauto. Wir gaben es am Bahnhof Sants, dem Hauptbahnhof Barcelonas zurück. Die Rückgabe verlief ohne Probleme und war in knapp fünf Minuten erledigt. Wir konnten also nur positive Eindrücke von unserem Mietwagenanbieter Alamo gewinnen.

Das größte Stadion

Mit einem Fassungsvermögen von 99354 Zuschauern ist das Camp Nou das größte Fußballstadion Europas. Es ist die Heimstätte des FC Barcelona. Natürlich ließen wir uns dieses Stadion nicht entgehen. Wir staunten bereits bei unserer Ankunft. Noch bevor wir überhaupt das Stadion erreichten, betraten wir schon Barca-Gelände. Überall gab es Shops, Stände und Aktivitäten. Schließlich erreichten wir den Beginn unserer Tour.

Wir hatten eine ungeführte Tour mit Audioguides gebucht. So konnten wir uns in unserem eigenen Tempo durch das Stadion bewegen. Wir sahen das große Museum, waren auf den Tribunen und machten einen Blick in die Gästekabine (die Heimkabine war Besuchern mit teureren Tickets vorbehalten). Natürlich durfte auch der Presseraum nicht fehlen. Sogar die Pressetribune war zugänglich. Den Abschluss der Tour bildete der riesige Fan-Shop. Hier gibt es wirklich alles was man sich so vorstellen kann, teils aber zu Preisen, die man sich gar nicht mehr vorstellen will.

In der Nähe des Stadion absolvierten wir unseren 1000. Geocache. Es handelte sich um einen WhereIGo, bei dem wir eine Stecke von 200 Meter in einer vorgegebene Zeit laufen mussten. Dies gelang uns nach mehreren Versuchen.

Estadi Olimpic

Das Olympiastadion von Barcelona wurde bereits 1929 gemeinsam mit den meisten anderen Sehenswürdigkeiten in dieser Gegend (Montjuïc, ein Hausberg Barcelonas) errichtet. Gründe waren einerseits die Weltausstellung 1929 und andererseits die olympischen Spiele 1936. Letztere wurden jedoch dann nach Berlin vergeben, so musste die katalanische Hauptstadt bis 1992 auf Olympia warten. Da wurde dann aber das Olympiastadion entsprechend verwendet.

Das gesamte Gelände ist frei zugänglich, man kann auch das Olympiastadion von innen anschauen. Wir machten einen Blick ins Innere und spazierten ein wenig durch das Gelände.

Danach folgte der Weg zurück ins Quartier, diesmal aber nicht mehr mit dem Auto sondern mit Metro und Zug. Zum Abendessen besuchten wir heute ein Lokal im Hafenbereich unweit von unserem Quartier.

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 20.07.2019