Erlebniswanderweg Weppersdorf

Keine dreißig Minuten ist Weppersdorf im Bezirk Oberpullendorf von uns entfernt. Laut Mamilade gibt es dort einen abwechslungsreichen Erlebniswanderweg. Diesen wollten wir uns mal anschauen und schon ging es los.

Wo gehts los? 

In Weppersdorf angekommen begann die Suche nach den Beginn des Weges. Weder auf den Seiten von Mamilade (wurde in der Zwischenzeit bereits nachgetragen) noch auf der Homepage von Weppersdorf war beschrieben, von wo der Weg weggeht. Wir fuhren nun also durch den Ort in der Hoffnung nach einem Wegweiser, jedoch leider vergebens.

Da wir allerdings aus unseren Recherchen wussten, dass der Weg auch über den Haarriegel führt, begaben wir uns in dessen Nähe und siehe da, schon sahen wir den ersten Hinweis auf den Weg, eine kleine Tafel mit dem Hasen „Willi-Wepper" und einen Pfeil. Nun parkten wir noch schnell beim Hauptplatz und schon machten wir uns auf den Wanderweg. Erst bei der Rückkehr zum Auto merkten wir, dass direkt am Hauptplatz der richtige Startpunkt des Wanderweges ist, und zwar gleich neben dem Springbrunnen.

Vom Bach in den Wald 

Zunächst geht der Weg den Sieggrabenbach entlang. Die ersten Info-Tafeln beschäftigen sich auch mit der Fauna und Flora von Fluß- und Bachlandschafen. Vorbei an einer schönen Sonnenuhr und an einem Teich erreichten wir den Wald. Der Inhalt der Tafeln widmet sich nun dem Wald. Nach einer Steigung gelangten wir zur Hubertuskapelle. Den Platz davor mit Bänken nutzten wir für ein Picknick.

Der weitere Weg führte uns noch durch ein kurzes Stück Wald, bevor wir durch ein Neubaugebiet zum Sportplatz und weiter zum Haarriegel kamen. Von dieser Anhöhe genossen wir einen schönen Ausblick, unter anderem auf den Pauliberg (ein erloschener Vulkan), auf die Ruine Landsee und auf den weiter entfernten Geschriebenstein.

Zum Abschluss noch ins Heimatmuseum 

Nun gingen wir zurück zum Sportplatz und von dort wieder hinunter zum Hauptplatz. Am Weg zurück kamen wir auch noch beim Heimatmuseum vorbei. Zufällig war auch gerade Michael Tremmel, der Besitzer des Museums anwesend. Er führte uns mit Begeisterung durch die interessante Sammlung an alten Geräten aller Art.

Am Hauptplatz ging unsere Wanderung zu Ende. Sie war ein schönes Erlebnis, die Info-Tafeln entlang des Weges sind interessant gestaltet und sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet. Der Weg ist mit den Hasen-Tafeln sehr gut markiert, nur auf den Startpunkt des Weges könnte sowohl im Internet also auch vor Ort etwas besser hingewiesen werden.