Gisela Benjamin Jürgen Erich

Schiurlaub in Kärnten

Nachdem es uns letztes Jahr so gut auf der Gerlitzen in Kärnten gefallen hat, verbrachten wir unseren heurigen Schiurlaub wieder im gleichen Hotel, dem Hotel Feuerberg. Letztes Jahr dachten wir, dass wir großes Glück mit dem Wetter hatten und es eigentlich nicht schöner sein kann, doch wir irrten uns: Heuer war das Wetter noch schöner. Jeden Tag tiefblauer Himmel ohne Wolken, angenehme Temperaturen ohne oder nur mit sehr wenig Wind - einfach traumhaft.

Neues im Hotel

Noch schöner präsentierte sich nicht nur das Wetter sondern auch das Hotel. Es wurde um einen sehr geschmackvoll eingerichteten Wellness-Bereich erweitert. So gibt es nun einen eigenen Familiensaunabereich mit Sauna und Dampfbad für die ganze Familie und zusätzlich den neuen Wellness-Bereich mit zwei Saunas, einem Dampfbad und mehreren Ruheräumen. Natürlich nutzten wir diese Einrichtungen auch aus. Jürgen und Benni waren anfangs etwas skeptisch, aber dann gefiel es ihnen im Dampfbad sehr gut. Erich war vor allem vom neuen Dampfbad begeistert.

Auf den Pisten

Aber natürlich waren wir nicht wegen der Dampfbäder in Kärnten, sondern wegen dem Schifahren, und das kam heuer wahrlich nicht zu kurz. Jürgen stieg bereits bei den Fortgeschrittenen ein und wurde nach dem Vorfahren in die zweitbeste Gruppe des gesamten Kurses eingeteilt. Sein Schilehrer Günther arbeitete sehr intensiv mit den Kindern, die Fortschritte von Jürgen waren bemerkenswert.

Benni ging es etwas vorsichtiger an und startete in der Anfänger-Gruppe mit der sehr netten Schilehrerin Eva. Doch auch hier gab es große Fortschritte, sodass die Gruppe bereits Mitte der Woche das Übungsgelände verlassen konnte und die Pisten des gesamten Schigebietes unsicher machte. Nächstes Jahr sollte es für Benni eigentlich auch bereits für die Fortgeschrittenen-Gruppe reichen.

Während die Kinder in den Schikursen waren, genossen Gisela und Erich die Schiabfahrten bei ausgezeichneten Bedingungen. Auch der tägliche Besuch von Schihütten gehörte dazu. Die Pisten waren bis ins Tal sehr gut befahrbar. Dass dies größtenteils nicht auf Naturschnee zurückzuführen war, merkte man vor allem an den benachbarten Hängen, wo kein weißer Punkt erkennbar war.

Dass wir sehr fleißig auf den Pisten unterwegs waren, zeigt die folgende Tabelle. Diese enthält die gefahrenen Kilometer pro Tag pro Person (basierend auf der Schitags-Analyse der Bergbahnen):

   Benjamin  Erich  Gisela  Jürgen 
So - 12  15  12 
Mo - 26 26 25
Di - 26 26 24
Mi 11 26 26 30
Do 13 32 34 30
Fr 9 20 22 24
 Gesamt
33
142
149
145

Was machten wir sonst noch?

Wie im letzten Jahr durfte auch heuer die Rodelpartie nicht fehlen. Dazu fuhren wir mit dem Lift auf den Gipfel und von dort ging es eine eigene Rodelbahn hinunter. Es folgte wieder eine abenteuerliche Fahrt mit einem Pistengerät, das uns wieder zum Hotel brachte. Neben dem Rodeln gab es auch noch einige andere nette Betätigungsmöglichkeiten im Hotel, wie einen Billardtisch, eine Softplay-Anlage, einen Tischtennistisch und auch den Kinderclub, wo Benni zum Tiger wurde.

Am letzten Tag gab es das traditionelle Rennen der Schischule. Benni und Jürgen machten mit großem Einsatz mit und konnten beachtliche Zeiten erreichen. Beide erhielten bei der anschließenden Siegerehrung mit dem Schneebären eine Urkunde und eine Medaille. Danach zum Abschluss des Urlaubes wagten wir uns erstmals zu viert auf die Piste und es funktionierte recht gut, wobei es Jürgen teilweise sogar zu langsam war.

Es passte alles!

Es war wieder ein toller Urlaub in einem ausgezeichneten Hotel, das wir jeder Familie uneingeschränkt empfehlen können. Auch die Schischule leistete wieder Großartiges. Wir waren mit allem zufrieden.

[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 09.03.2019