Gisela Benjamin Jürgen Erich

Überetsch-Unterland

Den südlichsten Zipfel von Südtirol teilen sich der Überetsch (Hügelland westlich der Etsch) und das Unterland (Etschtal, bekannteste Weingegend von Südtirol). Diese beiden Gegenden sind auch in der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland zusammengeschlossen. Von unserem Quartier benötigten wir rund 30 Minuten hierher.

Klettern im Abenteuerpark Kaltern

Mit 185 Plattformen, 21 Parcours und 35 Flying Fox Rutschen ist der Abenteuerpark Kaltern der größte Hochseilgarten Südtirols. Diesen konnten sich unsere Kletterfreunde Gisela, Benni und Jürgen natürlich nicht entgehen lassen. In über drei Stunden wurden fünf Parcours absolviert. Der Park gefiel uns sehr gut, das Personal war äußerst freundlich.

Hoch hinauf

Zwar waren wir beim Klettern schon hoch oben, jetzt ging es aber wirklich richtig hinauf, und zwar auf den 1700 Meter hohen Penegal. Über teils enge Kurven erreichten wir das nahe dem Gipfel befindliche Hotel. Dort erholten wir uns von der Bergfahrt bei Kaffee, Kuchen und Eis. Vom dem direkt an der Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino gelegenen Berg genossen wir eine tolle Aussicht auf Bozen und den Kalterer See sowie die weiter entfernten Gebirgszüge. Bei der Auffahrt sowie ganz oben fanden wir auch drei Geocaches.

Biotop und Ruinen

Castelfeder ist die Bezeichnung für einen mehrfach gegliederten Porphyrhügel rund 20 Kilometer südlich von Bozen. Auf diesem mystisch anmutenden Hügel in der Gemeinde Auer befindet sich eine fast 1500 Jahre alte weitläufige Ruinenanlage. Ein Naturerlebnisweg mit 12 Info-Tafeln erschließt die riesige Anlage, die auch als Biotop zahlreiche Pflanzen und Tiere beherbergt. Wir wanderten entlang dieses Weges und bewunderten die teils wirklich einzigartige Mischung aus Trockenwiesen und Felsen. Beeindruckt waren wir auch von dem Ausblick von ganz oben. Ein Geocache ging uns ebenfalls ins Netz.

Baden im See

Zu einem richtigen Sommerurlaub gehört natürlich auch das Planschen im Wasser. Neben den täglichen Besuchen des Pools unserer Pension nutzten wir unseren Aufenthalt in Bozen zu einem Badeausflug an den Kalterer See. Bei rund 35°C Lufttemperatur bot der See eine willkommene Abkühlung (wobei so kalt war das Wasser gar nicht). Im dortigen Strandbad Lido schwammen wir jedoch nicht nur im See sondern auch in den zwei Pools des Bades. Sehr lustig fanden wir die Möglichkeit von unten über eine durchsichtige Scheibe in das Pool zu schauen und die Leute im Wasser zu beobachten.

Auf der Jagd mit Pfeil und Bogen

Für fast alle von uns (Jürgen hatte das schon mal mit der Schule gemacht) gab es in Terlan eine Premiere mit Pfeil und Bogen. Erraten, wir versuchten uns beim Bogenschießen, und zwar auf einem 3D Bogenparcours, was bedeutet, dass die Ziele keine normalen Scheiben sind sondern naturgetreu nachgebildete Wildtiere. Die meisten Tiere konnten aber über uns als Jäger froh sein, denn sehr oft trafen wir die Tiere nicht. Auch war das Schießen recht anstrengend. Entsprechend fertig waren einige von uns nach dem 15 Tiere umfassenden Parcours. Es war für uns alle sehr interessant, unser Lieblingssport wird es aber wohl nicht werden.

Übersichtskarte

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