Gisela Benjamin Jürgen Erich

Vom Minigolf zum Klettern - Action in allen Höhen

Zwischen Bergwerken und Museen nutzten wir den einen oder anderen Tag auch für Spaß und Action.

Golf und Fußball

Nein, wir spielten nicht Golf und Fußball auf einmal (das haben wir für unseren Kurzurlaub im August in Salzburg geplant) sondern hintereinander. Dazu verließen wir das Ruhrgebiet Richtung Osten und erreichten in Delbrück die Golfanlage Meiwes. Dort spielten wir zunächst eine Runde Spielgolf, eine Mischung zwischen Golf und Minigolf. Die 18 Bahnen sind durchaus vergleichbar mit Minigolf, allerdings ist der Belag eine Art Kunstrasen. Gewinner war Jürgen.

Im Anschluss probierten wir noch Soccer Goool. Hier handelt es sich um sieben Stationen, wo durch fußballerische Fähigkeiten Punkte erzielt werden müssen (z.B. bei einer Torwand). Auch hier ging Jürgen als Sieger hervor. Neben diesen beiden Attraktionen bietet die Golfanlage noch Swin-Golf (das kannten wir bereits von zwei Urlauben) und Indoor-Minigolf sowie ein Maislabyrinth.

Minigolf im Dunkeln

In Duisburg besuchten wir das Moonlight Minigolf. Bei dieser speziellen Variante des Minigolfs befinden sich die Bahnen im Inneren eines abgedunkelten Raums, der nur mit UV-Lampen beleuchtet wird. Da die 18 Bahnen mit entsprechenden Farben bemalt sind, wirken diese sehr eindrucksvoll (mit 3D-Brille auch in plastisch). Als Abschluss gibt es dann auch noch einige normale Bahnen im Freien. Der Sieg ging an Gisela.

Spaß im Abenteuerland

Die Anreise zum Fort Fun Abenteuerland in Bestwig im Sauerland dauerte zwar etwas, dafür war es aber dort dann umso schöner. Wir probierten viele wilde und weniger wilde Attraktionen aus (siehe auch nebenstehendes Video). Die Gegend ist im Winter übrigens ein Skigebiet, dementsprechend fuhren wir auch mit einem Sessellift auf einen Berg (oder besser Hügel).

Mit der Rodel die Halde hinunter

Wie an anderer Stelle bereits erwähnt, gibt es im Ruhrgebiet viele Halden (Abfall der Bergwerke). Viele davon werden heute für Freizeitaktivitäten genutzt. Auf der Halde Prosperstraße in Bottrop wurde ein ganzes Alpincenter errichtet. Gleich sechs Mal fuhren wir die dortige Sommerrodelbahn ab (siehe auch nebenstehendes Video).

Das Besondere am Alpincenter war aber weniger die Bahn als die gleich daneben befindliche Skihalle. Dort kann man das ganze Jahr über einen Berg (also die Halde) herunterwedeln. Es ist schon ein eigenartiger Anblick wenn man bei rund 30°C Leute mit Skianzügen herumlaufen sieht. Aber in der Halle ist es wirklich winterlich. Auf eine Abfahrt ließen wir uns aber nicht ein, die heben wir uns lieber für unseren nächsten Winterurlaub auf.

An Seilen in luftigen Höhen

Zu unserer nächsten Station mussten wir wieder etwas fahren, und zwar in den Süden nach Köln, der viertgrößten Stadt Deutschlands. Nach den üblichen Staus auf dieser Strecke erreichten wir noch gerade rechtzeitig den Fühlinger See im Norden der Rheinmetropole. Dort begaben sich zunächst mal Gisela, Jürgen und Benni zum Blackfoot Hochseilgarten. Drei Stunden lang absolvierten sie unterschiedliche Parcous mit den verschiedensten Elementen, während Erich für die Fotos sorgte. Die Höhepunkte waren wohl der Relax Chair, ein Sessel hoch über dem Strand mit Seeblick sowie die Megaseilbahn von 20 Meter Höhe über den Küstenabschnitt des Sees.

Nach dem Klettern nutzten wir den gleich daneben liegenden Blackfoot Beach bei über 30°C für ein paar erfrischende Schwimmrunden und Erholung in der Liegewiese.

Übersichtskarte

Sommer im Ruhrpott 5/6
Landkarte von stepmap.de
StepMap Sommer im Ruhrpott 5/6


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