Gisela Benjamin Jürgen Erich

CMS_IMGTITLE[1]Skifahren zum Jahreswechsel

In den letzten Jahren nutzten wir die Semesterferien für unseren Skiurlaub. Da dies wegen unterschiedlicher Ferientermine von Benni (Burgenland) und Jürgen (NÖ) in diesem Schuljahr nicht möglich ist, mussten wir auf die Weihnachtsferien ausweichen. So fuhren wir also nach den Weihnachtsfeiertagen in die Berge. Die Problematik mit den Ferienterminen stellte uns auch noch vor eine weitere Herausforderung: Unser Quartier der letzten beiden Jahre in Vorderstoder hatte zu Weihnachten keine Zimmer mehr frei. Wir mussten uns also auf die Suche begeben und wurden schlussendlich im Familienhotel Burgstallerhof im kärntnerischen Feld am See fündig.

Nun konnte es also losgehen, wenn da nicht ein weiteres Problem gewesen wäre, und zwar ein nicht Unwesentliches, es gab kaum Schnee. Erst einen Tag vor unserer Anreise kam endlich einiges an Schnee und auch unsere ersten beiden Urlaubstage waren von teils dichtem Schneefall geprägt. Es jetzt wurden fast alle Pisten in den Skigebieten geöffnet.

Virus und Wetter

Nach einer reibungslosen rund 3,5 Stunden dauernden Anfahrt und dem Bezug unseres Familienzimmers fehlte beim Abendessen bereits Jürgen. Ihn hatte ein Virus erwischt und wie sich in der Nacht herausstelle, war das nur der Anfang. Bis zum Frühstück waren wir alle krank. Da wir aber ohnehin auf Grund des Wintereinbruchs für den ersten Tag keine Skiaktivitäten geplant hatten, brachte der Virus unseren Plan noch nicht durcheinander. Wir kurierten uns im Hotel aus.

Leider erwies sich der Virus jedoch als etwas Hartnäckiger, sodass auch am zweiten Tag noch nicht an Sport zu denken war. Stattdessen machten wir einen Spaziergang durch die winterliche Landschaft rund um Feld am See und genossen die Wellness-Einrichtungen (Hallenbad, Sauna, Dampfbad) unseres Hotels.

Die ersten Skitage

Juhu, am dritten Urlaubstag ging es erstmals auf die Piste! Alle waren (zumindest mehr oder weniger) wieder gesund, und so fuhren wir mit unserem Familienauto zunächst auf die Gerlitzen und am nächsten Tag (Silvester) in das näher gelegene Skigebiet Bad Kleinkirchheim. Das Wetter spielte beide Tage nicht wirklich mit, es war sehr kalt und windig und es gab auch jede Menge Schneefall. Dazu war auf der Gerlitzen auch noch sehr viel los (teilweise längere Wartezeiten). Wesentlich angenehmer zeigte sich dagegen der Silvestertag, es war sehr wenig los (vermutlich bereiteten viele schon die Silvester-Feiern vor) und auch die Pisten waren in gutem Zustand, wenn man mal von den wetterbedingten Problemen (jede Menge Neuschnee) absah.

Jahreswechsel

Erstmals seit vielen Jahren verbrachten wir einen Jahreswechsel nicht im Burgenland. Heuer ließen wir uns verwöhnen, in unserem Hotel gab es ein tolles Silvester-Buffet und im Anschluss Tanzmusik. Um Mitternacht ging es dann vor dem Hotel richtig rund. Viele Hotelgäste hatten jede Menge Pyrotechnik dabei und verwandelten die Straße vor dem Hotel in eine große Abschussrampe.

Auf die Pisten im neuen Jahr

Das neue Jahr brachte ein neues Wetter, kein Schneefall, mildere Temperaturen, weniger Wind und teilweise sogar Sonnenschein. Wieder fuhren wir je einen Tag auf die Gerlitzen und nach Bad Kleinkirchheim und wieder war auf der Gerlitzen sehr viel los, sodass es oftmals auf den Pisten sehr eng wurde. Traumhaft war es dagegen in Bad Kleinkirchheim, tolle Pisten und weniger Leute machten den letzten zum schönsten Tag des Urlaubs.

Resümee und Statistik

Abgesehen von den beiden ersten Tagen war es ein toller Urlaub. Auch das Quartier gefiel uns mit dem sehr freundlichen Personal, dem guten Essen und den perfekten Einrichtungen (Wellness) sehr gut. Ein Wermutstropfen war das fehlende WLAN im Zimmer (obwohl im Vorfeld schriftlich zugesagt!).

Für unsere vier Skitage ergaben sich laut skline.cc folgende Statistiken (Pistenkilometer für Tagesdetails anklicken):

Übersichtskarte

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 08.01.2015