Menschen aus Wachs - fast wie echt

Fast drei Jahre gibt es bereits die Wachsfiguren von Madame Tussauds in Wien. Vor allem Gisela wollte schon seit längerem diese Attraktion besuchen, sie kannte die Figuren bereits aus London. In den Weihnachtsferien nutzten wir nun einen Tag, wo Gisela Dienst hatte dafür. Die drei Männer fuhren mit dem Zug nach Wien und trafen sich mit Gisela nach deren Dienstende direkt am Praterstern.

Das Wachsfigurenmuseum liegt nur wenige Meter vom Praterstern entfernt direkt am Riesenradplatz. Da wir die Karten bereits am Vortag online bestellt hatten, erhielten wir einen Rabatt, sodass der Eintritt nicht ganz so teuer war. Glücklicherweise war der Andrang nicht sehr groß und wir kamen zügig hinein. Leider gibt es keine Garderobe, sodass wir unsere Winterjacken, die ganze Zeit mitschleppen mussten (hier herrscht dringender Handlungsbedarf).

Beeindruckende Figuren

Die Wachsfiguren beeindruckten uns sehr. Viele wirkten lebensecht und teilweise war man sich wirklich nicht sicher, ob es sich um eine Figur aus Wachs oder aus Fleisch und Blut handelte. Toll fanden wir auch, dass man sämtliche Figuren angreifen konnte und dass es vielfältige Möglichkeiten zur Interaktion (Verkleidung, Spiele, usw.) gab. Dies nutzten wir auch aus (siehe Fotos).

Je nach Interessenslage gefielen uns verschiedene Bereiche am besten, Benni eher der Sport und Gisela fühlte sich vor allem bei den Königen und Schauspielern wohl. Erich fand die Wissenschafter und die historischen Politiker am interessantesten. Jürgen schaute sich alles in Ruhe an.

Alles in allem waren wir von dem Museum sehr begeistert und können nur jedem empfehlen, mal reinzuschauen. Natürlich ist der Eintritt nicht gerade günstig, aber verglichen mit den sonstigen Preisen im Prater ist es auch nicht so tragisch.