Gisela Benjamin Jürgen Erich

CMS_IMGTITLE[1]Ein frühlingshafter Skiurlaub

Nachdem es uns letztes Jahr sehr gut gefiel, wählten wir auch heuer (nunmehr zum zweiten Mal) die Pyhrn-Priel-Region in Oberösterreich für unseren Skiurlaub aus. Unser Quartier befand sich wieder in Vorderstoder - das Landhotel Stockerwirt.

Nach einer gemütlichen und reibungslosen Anreise wurden wir von unseren Gastgebern sehr freundlich empfangen und bezogen auch sogleich unser nettes Familienzimmer (das gleiche wie letztes Jahr). Obwohl wir vor einem Jahr bereits am gleichen Ort waren, schaute diesmal alles etwas anders aus - es fehlte etwas, etwas ganz wichtiges bei einem Winterurlaub, der Schnee. Wo wir uns im Vorjahr durch hohe Schneehaufen kämpfen mussten, war heuer weit und breit kein Schnee zu finden. Irgendwie hinterließ die Natur bereits einen frühlingshaften Eindruck, zu dem auch die milden Temperaturen beitrugen.

Auf die Pisten

In nur wenigen Minuten brachte uns der Skibus bequem vom Hotel direkt zur Gondelbahn in Hinterstoder (zur Wurzeralm fuhren wir mit dem Auto). Fünf Tage unseres Urlaubs verbrachten wir auf den Pisten der Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm. Das Wetter zeigte sich dabei von sehr unterschiedlichen Seiten, im Großen und Ganzen waren wir aber zufrieden. Nur an einem Tag sorgte Schneefall für erschwerte Bedingungen, dafür konnten wir an zwei Tagen Traumwetter (tiefblauer Himmel, keine Wolken) genießen.

Die Pisten waren sehr gut präperiert, wobei die milden Temperaturen vor allem den Talabfahrten ziemlich zusetzten. Trotzdem fuhren wir öfters bis ins Tal. Natürlich bezwangen wir auch wieder die schwarze Weltcup-Piste "Hannes Trinkl". Sehr angenehm überraschten uns die geringen Wartezeiten an den Liften (nie mehr als eine Minute). Da profitierten wir wohl sehr von unserem Ferientermin (Semesterferien im Burgenland, kaum Ferien in Deutschland).

Laut der Statistik von iSki legten wir in dieser Woche rund 105 Kilometer auf den Pisten zurück, also durchschnittlich 21 Kilometer pro Tag. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 72 km/h.

Apres Ski

Nach dem Abschwingen und der Rückfahrt in unser Hotel spulten wir jeden Tag das gleiche Apres Ski-Programm ab. Zunächst genossen wir den Wellness-Bereich unseres Hotels mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool (im Freien) und Hallenbad. Danach folgte eine kurze Rast im Zimmer, bevor es zum vom Chefkoch jeden Tag ausgezeichnet zubereiteten leckeren Abendessen ging.

Nach dem Essen ließen wir den Tag meist im Zimmer ruhig ausklingen. Einmal nahmen wir jedoch an einem Bingo-Abend teil, wo Gisela sogar den Hauptpreis gewann.

Der freie Tag

Durch unseren "5 aus 7 Tage"-Skipass ergab sich ein skifreier Tag. Auf Grund der Wetterprognosen wählten wir heuer den Dienstag aus. Nach einem gemütlichen Frühstück wanderten wir zunächst zur etwas mehr als einen Kilometer entfernten Filzmoser-Kapelle um einen dort versteckten Geocache zu finden. Diesen fanden wir zwar leider nicht, dennoch war es ein netter Ausflug in einer eher frühlingshaften Umgebung.

Den Nachmittag leiteten wir mit einigen Tischtennis-Matches in unserem Hotel ein. Danach genossen wir ausgiebig den Wellnessbereich.

Heimfahrt und Resümee

Am letzten Abend ließen wir unseren Urlaub bei leckeren Cocktails an unserer Hotelbar ausklingen. Nach einem kräftigen Frühstück (und dem Verfolgen des erfolgreichen Damen-Olympia-Super-G) folgte die Heimreise. Ohne Stau erreichten wir am frühen Nachmittag Antau. Damit ging wieder ein sehr schöner Skiurlaub in einer sehr schönen Gegend bei sehr freundlichen Gastgebern zu Ende.

Übersichtskarte

Antau-Vorderstoder
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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 11.06.2015