Gisela Benjamin Jürgen Erich

Mühlviertel

Das Mühlviertel umfasst den nördlich der Donau liegenden Teil Oberösterreichs. Im Norden grenzt es an Deutschland und Tschechien. In diesem Viertel liegt auch unser Quartier und somit der Schwerpunkt unseres Urlaub in Oberösterreich.

Schnell den Berg hinunter

Unsere erste Station befindet sich in der Gemeinde Schönau im Mühlkreis im Bezirk Freistadt. Auf der Speed-Gleitbahn hatten wir sehr viel Spaß bei der rund 600 Meter langen Fahrt. Zunächst wurden wir bereits auf der Rodel sitzend mit einem Schlepplift hinaufgezogen und dann ging es teils sehr flott wieder hinunter. Dreimal gaben wir uns den Spaß.

Wandern und Ausblicke

Die Gegend bei unserem Quartier gehört zum Böhmerwald und nur wenige Kilometer vom Quartier entfernt befindet sich der Startpunkt des Wanderwegs zu zwei Aussichtstürmen. Der Alpenblick ist ein 33 Meter hoher Turm mit einem schönen Ausblick nach Süden der bei gutem Wetter bis zu den Alpen reicht. Wir erreichten diesen Turm nach rund einem Kilometer Wanderung. Tja, gute Bedingungen hatten wir nicht, aber wir wissen ja eh wie die Alpen ausschauen.

Nach weiteren drei Kilometern standen wir vor dem Moldaublick. Der viel Bekanntere der beiden Türme bietet einen tollen Blick auf den Moldaustausee, einem der größten Stauseen Europas. Der Turm stammt übrigens aus Gänserndorf und war dort als Ölbohrturm im Einsatz.

Lebkuchen und noch mehr

Nach der Wanderung haben wir uns eine süße Belohnung verdient. Diese holten wir uns in Bad Leonfelden. Dort betreibt die Fa. Kastner eine Lebkuchenproduktion und mit dem Lebzeltarium eine Lebkuchen-Erlebniswelt. Wir nahmen an einer Führung teil und erfuhren dabei interessante Fakten über Lebkuchen und die Fa. Kastner. Natürlich gab es auch Kostproben. Abschließend kauften wir noch ein wenig im Shop ein.

Hopfen und Malz

In der nur wenige Kilometer von unserem Quartier entfernten Brauerei des Stifts Schlägl nahmen wir an einer Führung teil. Zunächst sahen wir die große Abfüllanlage und danach auch noch historische Geräte und das alte Sudhaus. Den Abschluss bildete die Verkostung von drei Bieren der Brauerei.

Golfen auf verschiedene Arten

Nur wenige Kilometer von unserem Quartier entfernt befindet sich der Böhmerwaldpark. Dieser umfasst neben einem 9 und einen 18 Loch Golfplatz verschiedene andere Golfvarianten. Wir starteten mit einer Runde Soccergolf, also der Kombination aus Fußball und Golf. Dies haben wir schon öfters gespielt, meist waren es Bahnen mit vielen Hindernissen. Hier war es etwas anders, die neun Bahnen hatten kaum Hindernisse dafür waren sie viel länger und hatten doch teils beachtliche Höhenunterschiede.

Nach dem Soccergolf folgte eine Runde Adventure Golf. Dabei handelt es sich um Minigolf auf 18 Kunstrasenbahnen mit weniger Hindernissen.

Nach einer Stärkung im Restaurant ging es dann zum Nachmittagsprogramm über. Dies bestand zunächst aus Discgolf, der Mischung aus Frisbee und Golf. Die neun Bahnen waren fast identisch mit Soccergolf, wir kannten also bereits das Gelände.

Den Abschluss bildete eine für uns neue Sportart, CrossBoccia. Dabei geht es darum, mit weichen kleinen Bällen in eine Schale zu treffen. Im Gelände gibt es 18 Schalen, die wir alle meisterten.

Da das Gelände sehr weitläufig ist, legten wir am heutigen Tag einige Kilometer zurück. Unsere Handys registrierten mehr als 20000 Schritte.

Abendessen

Recht oft genossen wir im Mühlviertel die Küche, und zwar viermal in Aigen-Schlägl (Gasthaus zum Auerhahn, Pfandl, Biergasthaus Schiffner, Stiftskeller) und dann noch in Rohrbach (italienisches Abendessen), in Peilstein im Mühlviertel (Hubertushof) und im Skigebiet Hochficht. Man kann zwar dort aktuell nicht Schifahren, aber dafür in einem Gasthaus zum Überleben sehr gut essen.

Übersichtskarte

Legende: Zoom mit Mausrad, Details mit Maus über Punkt; Kreis = Ziel, Quadrat = Unterkunft

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 15.02.2021