Gisela Benjamin Jürgen Erich

CMS_IMGTITLE[1]Skiurlaub in Oberösterreich

Auf der Suche nach einem günstigen Skiurlaub für die Semesterferien wurden wir heuer in Oberösterreich in der Pyhrn-Priel-Region fündig, genauer gesagt im Skigebiet Hinterstoder/Wurzeralm. Die Anfahrt verlief reibungs- und staulos, das lag einerseits daran, dass wohl nicht allzu viele Burgenländer in diese Richtung fuhren, andererseits aber sicher auch an unserer späten Abfahrtszeit am frühen Nachmittag (wir schauten uns daheim noch die WM-Abfahrt an - mittlerweile wissen wir, dass wir uns das ersparen hätten können).

Unser Hotel in Vorderstoder

Am späten Nachmittag erreichten wir unser Quartier in Vorderstoder - das Landhotel Stockerwirt. Wir wurden sehr freundlich empfangen und bezogen auch sogleich unser nettes Familienzimmer. Nach einer kurzen Runde um das Haus probierten einige von uns noch das Hallenbad, während andere ein Tischtennis-Match spielten. Nach einem guten Abendessen ging es wieder zurück ins Zimmer.

Skifahren in Hinterstoder

Nun stand endlich das Skifahren auf dem Programm. Vier Tage verbrachten wir im Skigebiet Hinterstoder, das wir mit dem Skibus in einer rund zehnminütigen Fahrt bequem erreichten. Das Skigebiet zeichnete sich durch Pisten mit unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden aus. So war für alle was dabei (wie auch im Video zu sehen ist). Auch die Wartezeiten hielten sich in Grenzen, abgesehen mal von der ersten Auffahrt mit der Gondelbahn am Vormittag, wo wir einmal über 20 Minuten warten mussten. Dies war übrigens am Faschingdienstag (dafür sahen wir da einige nette Kostüme auf der Piste).

Natürlich besuchten wir täglich auch eine Skihütte zur Stärkung. Die Preise waren zwar nicht gerade billig, zumeist aber doch günstiger als im Vorjahr in Wagrain. Dies galt auch für die Liftkarten. Die Pisten waren in einem einwandfreien Zustand. Entsprechend gut gelaunt bezwangen wir alle Pisten, auch die schwarze Weltcup-Piste "Hannes Trinkl".

Abstecher auf die Wurzeralm

Einen Tag machten wir einen Abstecher auf die Wurzeralm. Dieses Skigebiet ist ebenfalls in unserem Skipass inkludiert. Nach einer rund 25 minütigen Anfahrt mit dem Auto standen wir vor der Standseilbahn, dem Einstieg in das Skigebiet. Der Andrang war weniger schlimm als befürchtet, so erwischten wir gleich die nächste Bahn. Die Pisten waren auf Grund des Neuschnees der vergangen Nacht etwas schwerer befahrbar, es gab aber keine gröberen Probleme. Das Skigebiet gefiel uns als Alternative für einen Tag zu Hinterstoder recht gut.

Das Wetter meinte es gut

Mit dem Wetter konnten wir eigentlich sehr zufrieden sein. Es war nie zu kalt und auch der Wind war meist kein Thema. Sonnenschein und blauer Himmel wechselten sich mit unterschiedlich dichter Bewölkung ab. Niederschlag gab es meist nur in der Nacht in Form von Schnee. Nur an einem Tag hatten wir wirklich mit der Witterung zu kämpfen. Während wir uns in einer Hütte in Gipfelnähe stärkten, zog eine dichte Nebelschicht ins Tal. Da mussten wir durch. Teilweise sahen wir keine zehn Meter weit. Dementsprechend schwierig gestaltete sich die Abfahrt.

Abseits der Pisten

Nach dem Pistenvergnügen folgte jeden Tag die Entspannung im Wellness-Bereich unseres Hotels. Abwechselnd besuchten wir die Sauna und das Dampfbad sowie das Whirlpool im Außenbereich. Auch drehten wir einige Runden im Hallenbad. Da wir Halbpension hatten, brauchten wir heuer nicht zum Abendessen außer Haus gehen. Stattdessen ließen wir uns von der ausgezeichneten Küche des Landhotels verwöhnen. Durch unsere Technik (Tablet von Jürgen) blieben wir auch beim Abendessen immer auf dem Laufenden bezüglich der Ski-WM in Schladming.

Bereits zu Beginn unseres Skiurlaubs planten wir einen skifreien Tag. Wir kauften daher auch nur eine "5 aus 7 Tage"-Karte. Den laut Wetterprognosen schlechtesten Tag suchten wir uns für die Pause aus. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir eine Winterwanderung. Rund zwei Stunden waren wir entlang des "Großen Winterrundwanderweges" rund um Vorderstoder unterwegs. Es ging bergauf und bergab durch eine tiefverschneite Winterlandschaft. Auch einen Schatz konnten wir finden. Nach der Wanderung stärkten wir uns in unserem Hotel. Am Nachmittag folgten einige Tischtennis- und Wuzzler-Matches.

Mit einer problemlosen Heimfahrt endete ein sehr schöner Skiurlaub in einer sehr schönen Gegend bei sehr freundlichen Gastgebern.

Übersichtskarte

Antau-Vorderstoder
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