Gisela Benjamin Jürgen Erich

Flüssen und Kanälen entlang

25 Grad Anfang Oktober, das klingt nach perfektem Radwetter. Dementsprechend schwangen sich Gisela und Erich auf ihre Räder und los ging es – zunächst mal zum Mattersburger Bahnhof.

Mit Rad und Zug nach Wiener Neustadt

Von Mattersburg fuhren wir mit dem Zug nach Wiener Neustadt. Die Zugfahrt war ok, leider werden auf dieser Strecke von der ÖBB ältere Züge eingesetzt, die das Einsteigen mit dem Rad nicht unbedingt erleichtern, denn man muss das Rad zwei hohe Stufen raufheben. Auch im Innern ist es für Radfahrer nicht gerade komfortabel, aber wir schafften es ohne Mühe bis zum Ziel.

Kanälen und Flüssen entlang

In Wiener Neustadt fuhren wir zunächst entlang der Gleise bis zur Warmen Fischa. Diesem kleinen Gewässer folgten wir bis wir beim Wiener Neustädter Kanal den europäischen Radweg EuroVelo 9 erreichten. Dieser führte uns in weiterer Folge längere Zeit entlang des Kanals vorbei an den Gemeinden Eggendorf, Theresienfeld, Felixdorf und Sollenau sowie am Bundesheergelände Großmittel.

In Schönau an der Triesting verließen wir diesen Radweg und fuhren entlang der Triesting den Triestingau-Radweg und erreichten über Günselsdorf, Teesdorf, Tattendorf und Oberwaltersdorf unser Zwischenziel Trumau. Dort besuchten wir den Friedhof, Giselas Verwandte und stärkten uns mit einer Jause. Danach ging es weiter über Güterwege und Nebenfahrbahnen nach Ebreichsdorf, einen eigenen Radweg gibt es zwischen den beiden Gemeinden leider nicht.

Wieder zurück

Von Ebreichsdorf fuhren wir mit dem Zug (einem wesentlich moderneren als zu Beginn) wieder zurück ins Burgenland. In Wulkaprodersdorf stiegen wir schließlich aus und absolvierten die letzten paar Kilometer Richtung Antau, wo wir nach insgesamt 55 Rad- und 44 Eisenbahnkilometern wieder gut zuhause ankamen.

[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 03.10.2021