Gisela Benjamin Jürgen Erich

In den Bergen Vorarlbergs

Das Bundesland Vorarlberg wird vor allem von seinen zahlreichen Bergen und Tälern geprägt. Natürlich waren auch wir während unseres einwöchigen Aufenthalts einige Male in den Bergen unterwegs.

Wanderung mit Geocache-Geschichte

Der Bregenzerwaldes ist eine Region im Nordwesten Vorarlbergs. Wir besuchten mit Bezau den Hauptort dieser Region. Mit der neuen Pendelbahn „Funifor“ fuhren wir zunächst von der Talstation in Bezau hinauf bis zur Bergstation in 1648 Meter Seehöhe. Von dort führte uns der Panoramarundweg zu tollen Aussichten, die bis zum Bodensee reichten.

Der Hauptgrund für unseren Besuch war jedoch was anderes, knapp neben dem Weg wurde nämlich vor 16 Jahren der erste Geocache in Österreich versteckt. Diesen Schatz gibt es zwar nicht mehr, dafür jedoch an genau dieser Stelle eine Gedenktafel und einen neuen Schatz sowie eine Cache-Runde entlang dieses Weges zum Andenken an diese historische Stelle. Der neue Schatz bei der Tafel war übrigens unser 600. Geocache!

Eigentlich planten wir mit der Pendelbahn auch ins Tal zu fahren. Da wir jedoch nach der Runde noch etwas Zeit hatten, entschlossen wir uns den halben Weg bis zur Mittelstation hinunter zu wandern. Dies klappte recht gut und nach kurzer Wartezeit konnten wir den Rest mit der Bahn bewältigen.

Klettern und Rodeln am Golm

Nicht weit von unserem Quartier entfernt, befindet sich in den Gemeinden Vadans und Tschagguns der Bewegungsberg Golm. Nach dementsprechend kurzer Anreise erreichten wir die Talstation der Golmerbahn. Die Seilbahn brachte uns auf 1000 Meter Seehöhe.

Die Bahn würde zwar noch weitergehen, wir stiegen jedoch aus, denn hier befindet sich der Waldseilpark. Gisela und Jürgen absolvierten vier leichtere und zwei mittelschwere Parcours, Benni noch einen schweren zusätzlich. Die Parcours waren in sehr gutem Zustand und boten abwechslungsreiche Stationen. Erich war (wie üblich) für die Fotos und Videos zuständig.

Nach dem Waldseilpark folgte der nächste Höhepunkt, der Flug an einem 565 m langen Stahlseil befestigt über das Staubecken Latschau. Der Höhenunterschied von fast 50 Meter sorgt für Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h. Dementsprechend rasant ging es für Jürgen, Benni und Erich über den See. Es machte sehr viel Spaß (zumindest wenn man keine Höhenangst hat). Diesmal sorgte Gisela für die Bilder und Videos.

Sommerrodelbahnen haben wir ja schon einige hinter uns, aber der Alpine Coaster mit seinen 2600 Meter Länge gehört sicher zu den attraktivsten Bahnen. 44 Jumps, ein 360°-Kreisel und 15 Kehren sorgen für entsprechende Spannung auf dem Weg ins Tal. Natürlich ließen sich alle vier das nicht entgehen. Nach so viel Action fanden wir schließlich ein wenig Ruhe beim Kaffee und bei einigen Geocaches im Tal.

Eine sehr hohe Brücke

Ein Ausflug führte uns ins Nachbarbundesland Tirol, genauer gesagt ins Lechtal. In der Gemeinde Holzgau wurde 2011 die höchste und längste Fußgängerhängebrücke Österreichs errichtet. Mit ihren 200 Metern Länge überspannt sie die Höhenbachtalschlucht in einer Höhe von 105 Meter. Über einen netten Wanderwag erreichten wir diese Brücke. Der Gang über die Brücke ist schon was Besonderes, immerhin sieht man durch den aus Gitterrosten bestehenden Boden in die Tiefe. Nach der Brücke stärkten wir uns in einem Holzgauer Café.

Seilbahn einmal anders

Schon oft sind wir mit Seilbahnen und Sesselliften gefahren, sei es beim Skifahren im Winter oder beim Wandern im Sommer. Doch was passiert hinter den Kulissen, wie funktioniert eigentlich eine Seilbahn? Diesen Fragen widmete sich die Entdeckungsreise Skilifte Lech.

Direkt bei der Talstation der Rüfikopf-Bahn in Lech wurden wir von zwei Mitarbeitern der Lecher Bergbahnen begrüßt. Im Anschluss zeigten sie uns alle wichtigen Einrichtungen der Bahn im Tal und auf der Bergstation (zu der wir praktischerweise gleich mit der Bahn fuhren). Den Abschluss bildete eine Präsentation über das Unternehmen mit interessanten Daten und Fakten. Nach einem kurzen Spaziergang um die Bergstation (inkl. des Auffindens eines Geocache) ging es mit der Bahn wieder ins Tal.

Übersichtskarte

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 10.11.2017