Gisela Benjamin Jürgen Erich

Waldviertler Schatzsuche

Seit mehr als fünf Jahren betreiben wir nun Geocaching. In dieser Zeit fanden wir fast genau 500 Schätze. Anlässlich des bevorstehenden Jubiläum machten wir in den Osterferien einen zweitägigen Kurzurlaub im Waldviertel. Den Schwerpunkt bildete dabei die Suche von Schätzen kombiniert mit einigen Wanderungen.

Zwettl

Die erste Station unseres Kurzurlaubs war der Stausee Ottenstein. Bei einem kurzen Spaziergang zur Staumauer konnten wir unseren ersten Schatz im Waldviertel finden. Zwei weitere folgten noch in der nahen Umgebung.

Danach ging es weiter in das Zentrum des Waldviertels, nach Zwettl. Dort spazierten wir gemütlich durch die Stadt und hatten dabei einen besonderen Stadtführer, und zwar einen Spezialcache, der auf mehrere Stationen in der gesamten Innenstadt verteilt war. Dies war auch unser Jubiläumscache, 500 Schätze erfolgreich gefunden!

Nach dem Stadtbummel fuhren wir zunächst in unser Quartier, dem Hotel Bergwirt in Zwettl. Nach einer kurzen Pause starteten wir die über sieben Kilometer lange Gradnitzrunde. Elf Caches sind auf diesem Rundweg zu finden, immerhin konnten wir sieben davon erfolgreich absolvieren. Ziemlich müde von der Wanderung genossen wir ein tolles Abendessen in unserem Quartier.

Sonnenwelt und Gmünd

Der zweite Tag begann mit einigen Schätzen westlich von Zwettl. Die Ortschaften waren jedoch nicht zufällig gewählt, überall gab es einen verwandtschaftlichen Bezug von Gisela (Giselas Vater stammte ja aus der Gegend). Der nächste Programmpunkt brachte uns nach Großschönau. Dort befindet sich seit 2013 die Sonnenwelt, eine große sehr modern ausgestattete Ausstellung über die Menschheitsgeschichte und die Energie. Fast zwei Stunden verbrachten wir in der interessanten Ausstellung.

Nach zwei Schätzen in Großschönau fuhren wir weiter in den Norden bis nach Gmünd. In dem Bezirkshauptort besuchten wir den Naturpark Blockheide, der vor allem durch seine großen Steine bekannt ist. Auf einer Wanderung durch den Park lernten wir einerseits viele interessante Daten und Fakten kennen, anderseits konnten wir auch einige Caches finden. Genau durch den Park verläuft übrigens der 15. Längengrad, also jener Meridian, an dem unsere Zeitzone ausgerichtet ist.

Für den letzten Schatz des Kurzurlaubs begaben wir uns an die Staatsgrenze. Genau dort wo früher der „Eiserne Vorhang“ war, kann man jetzt unbehindert zwischen Tschechien und Österreich hin und her hüpfen. Direkt an der Grenze fanden wir auch den Schatz. Damit war es Zeit für die Heimfahrt. Diese unterbrachen wir einmal für ein ausgezeichnetes Abendessen im Gasthaus Mathe in Etzen.

Übersichtskarte

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 15.04.2017