Gisela Benjamin Jürgen Erich

Ein Tag im Südwesten

Ein Tagesauflug führte uns mit der Bahn in den Westen von Nizza bis nach Cannes.

Hollywood Flair in Europa

Der dritte Tag führte uns in den Südwesten. Mit dem Zug ging es in die bekannte Filmmetropole Cannes. Wie aufgrund der Vorhersagen zu erwarten war, zeigte sich das Wetter heute leider von seiner schlechten Seite. Trotz starkem Wind und eher kühlen Temperaturen erkundeten wir die Stadt. Erstes Ziel war der Palais des Festivals et des Congrès, das Zentrum der jährlich stattfindenden Internationalen Filmfestspiele. Rund um den Palast bestaunten wir den Walk of Fame, zahlreiche Handabdrücke von Filmstars.

Unweit des Palasts befindet sich einer von mehreren Häfen in Cannes, wo wir viele Luxusjachten bestaunen konnten. Unser Weg führte uns dann weiter an die Küste und hinauf in das Altstadtviertel Le Suquet zum Château de la Castre und dem Cannes-Schriftzug (vermutlich Hollywood nachempfunden). Zum Abschluss stärkten wir uns in einer Bäckerei und gingen am Rathaus vorbei zurück zum Bahnhof.

Kunstwerke an der Küste

Wir hatten aber noch ein Ziel an diesem Tag, nämlich die Küstenstadt Antibes, die auf dem Rückweg nach Nizza liegt. Dort besichtigten wir die noch sehr gut erhaltene Stadtmauer, auf der man in weiten Teilen auch spazieren gehen kann. Dabei konnten wir gleich zwei interessante Kunstwerke bestaunen, zum einen die Statue Défi (eine halb über dem Meer schwebende Bronzefigur) und zum anderen die Skulptur Le Nomade (ein riesiger Oberkörper aus unzähligen weiß lackierten Stahlbuchstaben) am Hafen.

Danach ging es mit dem Zug zurück nach Nizza, wo wir den Abend bei einem Fast-Food-Restaurant ausklingen ließen.

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 31.01.2025