Gisela Benjamin Jürgen Erich

Nizza

Der Flug nach Nizza verlief ohne Probleme und so konnten wir bereits am Abend an der Mittelmeerküste spazieren gehen. Zuvor fuhren wir noch mit der Straßenbahn vom Flughafen zu unserem Hotel in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs. Das Hotel war unsere Unterkunft für den gesamten Aufenthalt.

Hoch über der azurblauen Küste

Am Nachmittag spazierten wir zum Parc de la Colline du Château, einem sehr schön angelegten Park rund um den Schlossberg. Nach einem nur mäßig anstrengenden Aufstieg genossen wir die herrliche Aussicht auf Stadt und Küste. Da traf es sich gut, dass wir kurz vor Sonnenuntergang oben ankamen. Wir ließen die Eindrücke noch eine Weile auf uns wirken, bevor wir den Park in Richtung Küste verließen.

An der Küste kamen wir zunächst an den bekannten #ILiveNice-Buchstaben vorbei. Nach dem obligatorischen Buchstabenfoto spazierten wir ein wenig am Strand entlang und testeten auch die Wassertemperatur (war nicht so kalt wie erwartet). Nach einem schmackhaften Abendessen in einer Brasserie ging es dann zurück ins Hotel.

Altstadt und Markt

Am zweiten Tag schlenderten wir nach unseren Ausflügen mit dem Bus noch durch die engen Gassen der Altstadt von Nizza (Vieux Nice). Diese hat uns aber nicht so gut gefallen, auch die Kathedrale Sainte-Réparate fanden wir jetzt nicht umwerfend. Es folgte ein Abendessen in einer Pizzeria.

Am vierten Tag wollten wir eigentlich gleich morgens mit dem Zug nach Monaco fahren. Leider verzögerte sich diese Fahrt aufgrund technischer Probleme bzw. eines Unfalls um mehrere Stunden. Diese Zeit nutzten wir zunächst, um durch die Fußgängerzone Cours Saleya zu schlendern und den Blumen- und Gemüsemarkt zu besuchen.

Russisches Flair

Nachdem die Verspätung des Zuges noch länger dauerte, erkundeten wir die nächste Sehenswürdigkeit Nizzas. Etwa 15 Gehminuten westlich des Bahnhofs fühlten wir uns fast wie in Moskau. Die Cathédrale Saint-Nicolas de Nice lag vor uns, eine russisch-orthodoxe Kirche wie aus dem Bilderbuch. Dieses beeindruckende Bauwerk mit den typischen Zwiebeltürmen, Balkonen und Säulen muss man als Nizza-Urlauber einfach gesehen haben.

Heimreise

Am sechsten Tag war unser Urlaub leider schon wieder vorbei. Da der Flug erst am Nachmittag ging, bummelten wir am Vormittag noch ein wenig durch die Geschäfte in Nizza. Danach sind wir mit der Straßenbahn zum Flughafen gefahren. Der Rückflug verlief ohne Probleme und so ging ein wirklich sehr schöner Urlaub zu Ende.

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 31.01.2025