Gisela Benjamin Jürgen Erich

Tag 3, Mittwoch, 12. Juli

So hochsommerlich und heiß der Vortrag war, so kühl und regnerisch begann der dritte Tag. Mit unserer gesamten Regenausrüstung am Körper starteten wir in diesen Tag. Glücklicherweise konnten wir bereits nach einer Stunde wieder auf das sommerliche Outfit wechseln. Bis dahin hatten wir schon den untersten Teil des Ötztals mit dem bekannten Action-Zentrum Area 47 sowie die Innbrücke bei Schlierenzau geschafft. In diesem kleinen Ort machten wir auch eine kurze Pause.

Weiter ging es entlang des Inn in Richtung Landeshauptstadt vorbei an der Geierwand bei Haiming nach Stams mit dem bekannten Stift und dem Skigymnasium. Der Radweg ist mittlerweile doch etwas eintönig geworden, meistens führt er entlang der Bahnstrecke gerade durchs Tal. An der Mündung des Kanzingbachs in den Inn bei Flaurling erholten wir uns nach rund 40 km auf einem nett gelegenen Rastplatz.

Mit der Überquerung der Mündung der Melach verlassen wir das Oberinntal und kommen ins Unterinntal. Der erste Eindruck war mit der Martinswand atemberaubend. Das ist eine wirklich sehr hohe und steile Wand, auf der sich sogar eine Eisenbahnstrecke befindet.

Die Stadt mit dem goldenen Dach

Die immer dichter verbaute Gegend kündigte schon unser Tagesziel an. Bald erreichten wir auch schon Innsbruck. Unser erster Weg führte uns zu der Sehenswürdigkeit der Stadt, dem goldenen Dachl. Die letzten 100 Meter mussten wir unsere Räder schieben. Nach einigen Fotos begaben wir uns in Richtung Quartier wo wir nach insgesamt 65 Kilometer ankamen. Nach einer kurzen Rast und dem obligatorischen Frischmachen genossen wir ein sehr gutes Abendessen in einem nahe gelegenen italienischen Lokal. Der Weg dahin war aber recht feucht.

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 19.11.2023