Gisela Benjamin Jürgen Erich

Tag 4, Mittwoch, 11. Mai

Aufwachen und schon geht der Blick auf den Wetterbericht. Demnach soll heute der letzte trockene Tag dieser Tour sein. Nun gut, also wieder eine längere Etappe, diesmal bis fast zum Klopeiner See. Gestärkt durch ein gutes Frühstück machen wir uns also auf den Weg, der uns zunächst entlang der Drau durch das Villacher Becken führt.

Eine erste Rast legen wir beim Biotop Föderlach ein. Das Biotop wirkt sehr idyllisch. Ein weiterer Punkt auf unserer Route ist das Schloss Rosegg, das uns aber vom Aussehen her eher enttäuscht. Nichtsdestotrotz gelangen wir bei Rosegg ins Rosental. Öfters haben wir in der Vergangenheit gehört, dass der Drauradweg im Rosental sehr schön sein soll. Nun, vielleicht liegt es am Wetter (tiefe Wolken), aber Begeisterung bricht bei uns gerade nicht aus. Der Weg geht gefühlt elendig lange gerade der aufgestauten Drau entlang. Es gibt kaum Rastplätze und die Orte sind auch weiter weg.

Tja, so fahren wir halt entlang des sehr langsam fließenden Gewässers. Die Überquerung des Großen Dürrenbachs und die auf einem Hügel auf dem gegenüberliegenden Ufer liegende Hollenburg bieten eine nette Abwechslung.

Beim Kraftwerk Annabrücke überqueren wir die Drau und lassen das Rosental hinter uns. Jetzt sind wir im Jauntal. Der Radweg wird allerdings nicht sehr viel spannender. Nach 77 Kilometer erreichen wir schließlich unser heutiges Quartier in Stein im Jauntal. Der Ort ist eher klein und gastronomische Infrastruktur haben wir jetzt eigentlich keine gesehen. Gut, dass unser Quartier auch ein kleines Gasthaus dabei hat, welches zwar wochentags nicht geöffnet ist, für Übernachtungsgäste jedoch ein Abendessen anbietet.

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 26.05.2023