Gisela Benjamin Jürgen Erich

Tag 1, Sonntag 8. Mai

Auf Grund der doch längeren Anreise fahren wir bereits um 6:15 Uhr von daheim weg. Erstes Ziel ist (wie so oft) der Bahnhof Wulkaprodersdorf. Per Regionalzug geht es von dort zum Wiener Hauptbahnhof und dann weiter in einem EuroCity nach Lienz. Da unsere Räder bei dem EuroCity in ein eigenes Gepäckabteil kommen, begeben wir uns zunächst dorthin und verstauen diese mit freundlicher Unterstützung des ÖBB-Mitarbeiters. Danach suchen wir unsere reservierten Sitzplätze. Es ist nicht allzu viel los, wir haben also genügend Platz im Abteil.

Bis auf eine kurze Pause wegen technischer Probleme mit einem Waggon klappt alles und wir erreichen planmäßig die Hauptstadt Osttirols. Auch unsere Räder sind heil angekommen. Gleich am Bahnsteig daneben steht bereits unser nächster Zug. Nach rund 45 Minuten fahren wir damit nach Südtirol. In Innichen verlassen wir den Zug und unsere Radtour kann endlich beginnen.

Die erste Station ist – wie kann es anders sein – die Quelle der Drau, also des Flusses, der uns eine Woche lang begleiten wird. Die Quelle liegt zwischen den Orten Innichen und Toblach am Toblacher Feld und ist über einen Wanderweg erreichbar (rechtlich eventuell im Graubereich auch mit dem Fahrrad). Es ist schon faszinierend wie aus so einer kleinen sprudelnden Quelle ein doch recht großer Fluss wie die Drau wird. Nach eine paar Fotos und einem Geocache fahren wir weiter.

Nach kurzer Zeit erreichen wir Toblach und nach insgesamt 7 Kilometer dort das sehr nette Quartier für unsere erste Nacht. Abends lassen wir uns Pizzas schmecken (nachdem wir schon in Italien sind). Einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Woche erhalten wir beim Heimweg von der Pizzeria – es regnet in Strömen.

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[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 26.05.2023