Gisela Benjamin Jürgen Erich

Bei den Mannersdorfer Steinbrüchen

Schönes Wetter, keinerlei Fußballtermine - das heurige Pfingstwochenende bot sich förmlich für einen Ausflug an. Natürlich durfte da auch Geocaching nicht fehlen. So einigten wir uns auf eine im Laufe der letzten Monate eingerichtete Caching-Runde in Mannersdorf am Leithagebirge.

Wanderung im Leithagebirge

Die Runde führte uns direkt von Mannersdorf in einen bewaldeten Teil des Leithagebirges. Hinter den letzten Häusern des Ortes wanderten wir leicht ansteigend vorbei an einigen Geocaches und erreichten nach rund einer Stunde den riesigen Steinbruch der Fa. Lafarge (ehemals unter "Perlmooser" bekannt). Dort wird nach wie vor für das große Zementwerk Kalk abgebaut. Entlang der noch teilweise vorhandenen weitläufigen Mauern des 1783 aufgelassenen Klosters St. Anna begaben wir uns dann zu den nächsten Schätzen und streiften dabei auch den Naturpark Wüste.

In den Wäldern von Mannersdorf gibt es gleich mehrere Steinbrüche. Nicht alle sind jedoch mehr in Betrieb. In einem stillgelegten Steinbruch wurden mit Steinen Motive ausgelegt - offenbar den bekannten Nazca-Linien nachempfunden. Nach dem wir diese Motive bewundert hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg.

Zurück im Ort genehmigten wir uns eine verdiente Rast in einem Eissalon. Mit den zwei noch auf dem Heimweg gefundenen Caches konnten wir an diesem Tag immerhin dreizehn Schätze auf der Habenseite aufweisen.

[Start] [Kontakt] [Impressum] [Datenschutz] [Links] Autor: Erich, 22.05.2018